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Baujahr: 1973
5 Walzen an 3 vertikalen Achsen Spielablauf wird gesteuert über mechanisches Nockenprogramm Mindesteinsatz: 20 Pfennig für ein Spiel Gewinne per Dreierkombination bzw. Zweierkombination und Ritter auf der Mittelwalze: 0,40; 0,80; 1; 1,20; 1,40; 1,60 oder 2 DM Ritter allein: 0,20DM Bei Doppelchance wird der höhere Gewinn gegeben |
Sonderspielmöglichkeiten
aus dem Spiel heraus |
Ritter-Ritter-Ritter = 2 DM und 10
Sonderspiele
Schild-Schild-Schild = 2 DM und 5 Sonderspiele Diese Sonderspiele werden auf dem Leuchttransparent unterhalb der Walzen angezeigt. Während dieser Spiele wird jeder reguläre Gewinn auf 2 DM erhöht - ein kariertes Feld auf der Mittelwalze allein bringt ebenfalls 2 DM. |
Weitere Sonderspiele | Feld 1 erleuchtet und Ritter auf
der Mittelwalze: 20 Sonderspiele und 2 DM.
Felder 3, 8 oder 15 erleuchtet und Ritter auf der Mittelwalze: 2 Sonderspiele und 2 DM. Felder 5 oder 6 erleuchtet und Ritter auf der Mittelwalze: 5 Sonderspiele und 2 DM. Feld 10 erleuchtet und Ritter auf der Mittelwalze: 10 Sonderspiele und 2 DM. Feld 16 erleuchtet und Ritter auf der Mittelwalze: 50 Sonderspiele. |
Besonderheiten/Details | Links am Gehäuse ist eine Leuchtleiste
zu erkennen. Jedes Schild im Mittelfenster läßt die Anzeige
um ein Feld nach oben rücken. Beim zehnten Schild werden einmalig
2 DM gewonnen.
Die über das Leuchttransparent zu gewinnenden Sonderspiele sind etwas "feiner" verteilt worden - im Gegensatz vor allem zum Super Joker. Neben der Münzausgabe wurden kleine Verzierungen angebracht. |
Hintergrund:
Der Trianon war das erste Gerät aus der Rotomat-Reihe, bei dem es andere Wege zum Geld gab als auf die passende Dreierkombination zu warten. Die Möglichkeit, über eine separate Aufzählleiste an kleinere Gewinne zu kommen, sollte bei einigen Folgemodellen noch sehr ausgebaut werden. Erstmals verwendet Wulff beim Trianon mehr als die üblichen 10 Felder auf der Mittelwalze - beim Trianon waren es nun 12. Dies senkte die Wahrscheinlichkeit von Seriengewinnen. Quasi ein Zugeständnis an die neue Gewinnmöglichkeit per Lichtleiste. Dieses Gerät muß wie der Monarch ein guter Erfolg gewesen sein. Wulff brachte nach dieser Variante mit grauer Scheibe noch eine mit roter heraus - HIER zu sehen. Mir persönlich gefällt der Trianon sehr gut. Die Scheibe ist sehr detailliert gestaltet und verziert. Die graue Version ist vielleicht auch noch einen kleinen Tick nobler ausgefallen als die rote. |